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Ein Forscher träufelt aus einer kleinen Pipette eine Flüssigkeit in ein Reagenzglas. Mehrere Reagenzgläser und ein Erlenmeyerkolben vorn rechts sind mit einer hellblauen, klaren Flüssigkeit gefüllt. Kopf und Schultern des Forschers sind nur unscharf im Hintergrund zu erkennen.

Forschung in der Klinik für Endokrinologie, Diabetes und Ernährungsmedizin

Die Medizinische Klinik für Endokrinologie und Stoffwechselmedizin (Diabetes und Ernährungsmedizin) einschließlich des Arbeitsbereiches Lipidstoffwechsel der Charité – Universitätsmedizin Berlin bietet hier eine Übersicht über ihre Forschungsgebiete und Studien.

 

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Präventionsstrategien als Gegenstand langfristiger Studien

Präventionsstrategien für die großen ernährungsabhängigen Erkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2, Arteriosklerose und Adipositas sind Gegenstand langfristiger Studien. Fettgewebshormone (Adipozytokine), Stoffwechselhormone und die Gefäßregulation sowie deren Zusammenhang mit der Ernährung sollen besser verstanden werden. Unter Einbeziehung der individuellen genetischen Besonderheiten werden die Erkenntnisse präventiv genutzt.

Endokrinologische Arbeitsgruppen befassen sich mit

  • dem Cortisolstoffwechsel,
  • der Regulation der Wachstumshormone,
  • dem Polyzystischen-Ovar-Syndrom,
  • Schilddrüsenerkrankungen und
  • der Insulinsekretion.

Auf den folgenden Seiten werden einige ausgewählte Forschungsprojekte der Abteilung inklusive Kontraktadressen für weitere Informationen vorgestellt. Die Forschungseinrichtungen der Klinik finden sich am Center for Cardiovascular Research (CCR) und dem Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke.

Forschungsschwerpunkte der Abteilung Endokrinologie am CCR

C. elegans
Endokrinologie Charité Berlin: Caenorhabditis elegans, Foto: Charité

Seit Mitte 2011 befinden sich die Labore der Abteilung Endokrinologie unter der Leitung von Professor Joachim Spranger im Center for Cardiovascular Research am Charité Campus Mitte.

Dort werden klinisch relevante Fragestellungen auf molekularbiologischer Ebene hinterfragt. Es werden Biopsien und anderes Probenmaterial, das in den klinischen Studien gewonnen wird, metabolisch funktionell untersucht (MeSyBePo-, Maintain-Studie).

Die für die Arbeitsgruppe metabolisch interessanten Zielgewebe Fett, Muskel und Leber werden in verschiedenen Zellkulturmodellen, mit Fokus auf den Glukose- und Glukokortikoidstoffwechsel, untersucht.

Weitere Fragestellungen werden in dem Fadenwurm Caenorhabditis elegans als sehr einfacher, aber komplexer Modelorganismus bearbeitet. Hier liegt der Fokus vor allem auf Mechanismen der Langlebigkeit in Verbindung mit der Nahrungsaufnahme.

Im komplexeren Modelorganismus Maus wird aktuell auf dem Gebiet der tiefen Hirnstimulation im Hypothalamus als neuer experimenteller und therapeutischer Ansatz in der Adipositasbehandlung geforscht.